Vielfalt respektieren, Ausgrenzung widerstehen.
Ziel der aufgeführten Seminare im Bereich Anti-Bias setzen sich mit den Themen Vorurteile, Macht, Diskriminierung und Identität auseinander.
Ziel der Seminare ist es, Bewusstsein über Privilegien und Benachteiligungen zu schaffen, um sowohl individuelle Verhaltensweisen als auch gesellschaftliche und institutionelle Ungleichheitsverhältnisse zu transformieren.
In dem Workshop geht es darum, die persönliche Haltung zum Themenbereich zu stärken, um adäquat Äußerungen zu begegnen.
Es geht dabei nicht nur darum den Antisemitismus aus der Perspektive von Menschen mit Migrationshintergrund zu betrachten, sondern Antisemitismus als eine Herausforderung an die Mehrheitsgesellschaft zu verstehen.
Die Vorurteile gegenüber Jüdinnen und Juden wurden in der NS-Zeit bis zum Exzess gesteigert. Dort, wo sich Stereotype und Vorurteile über Menschengruppen auswachsen, wo die einen sich höherwertig dünken und zugleich andere als minderwertig erniedrigen, überall dort droht eine alte Prophezeiung von Heinrich Heine wahr zu werden: „Erst verbrennt man Bücher und letztlich Menschen.
“Schon deshalb gibt es keinen Grund, vor derartigen Vorurteilen zu kapitulieren, so zäh sie auch sind. Im Gegenteil. Wir möchten nicht die Sprachlosigkeit, sondern die Reaktionsfähigkeit stärken.
In dem Workshop geht es darum, die persönliche Haltung zum Themenbereich zu stärken, um adäquat Äußerungen zu begegnen.
Es geht dabei nicht nur darum den Antisemitismus aus der Perspektive von Menschen mit Migrationshintergrund zu betrachten, sondern Antisemitismus als eine Herausforderung an die Mehrheitsgesellschaft zu verstehen.
Wir möchten nicht die Sprachlosigkeit, sondern die Reaktionsfähigkeit stärken.
Die Anerkennung und Verwirklichung des gleichen Rechts aller Menschen auf freie Entfaltung braucht die Kompetenz des Einzelnen und der Gruppe zum demokratischen Umgang mit Freiheit. Ein entscheidendes Element hierfür ist eine vorurteilsbewusste Haltung aller Menschen und ihre Bereitschaft, jeglicher Form von Exklusion und Diskriminierung entschieden entgegenzutreten.
Im Seminar wird die gesellschaftliche Bewertung von Unterschieden betrachtet und beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit struktureller Diskriminierung. Menschen zu motivieren und zu befähigen Diversität zu respektieren und Diskriminierung zu widerstehen sind weitere Ziele dieses Trainings.
Durch erfahrungsorientierte und ergebnisoffene Übungen werden in sehr eindrucksvoller Weise interkulturelle, Anti-Diskriminierende und demokratische Prinzipien für den Alltag erlebbar gemacht. Es werden Räume geschaffen, um eigene Erfahrungen zu teilen, Überzeugungen zu hinterfragen und neue Verhaltensweisen auszuprobieren.
Neben einem Kennenlern-Workshop und Einstiegs-Workshops können auch mehrtägige Workshop-Formate (Vertiefungen) vereinbart werden. Eine längerfristige Zusammenarbeit bietet sich bei Interesse an einer vertiefenden Fortbildungsreihe an, z.B. einer fachlichen Begleitung z.B. bei Strukturänderungen von Einrichtungen.
Gerne erstellen wir Ihnen individuelle Angebote mit unterschiedlichen Fortbildungsmodulen und Schwerpunktthemen. Unser Training ist praxisnah und knüpft an den Erfahrungen an, welche Sie aus ihrem privaten als auch beruflichen Alltag mitbringen. Wir legen Wert auf ganzheitliche Lernerfahrungen, darum nutzen wir eine große Methodenvielfalt.
Anti Bias, Betzavta und interkulturelle Workshops leben von ihren gruppendynamischen Prozessen, da es dabei um ein gemeinsames Von- und Miteinanderlernen geht. Die Trainings werden jeweils an die Bedürfnisse, Hintergründe und Ressourcen der interessierten Gruppen wie Kollegien oder Teams, Schulklassen, Vereinen oder Initiativen angepasst.
Zu unserem Grundverständnis gehört, dass Bildung für alle Menschen frei zugänglich sein muss. Sollte Ihnen nicht ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, versuchen wir mit Ihnen gemeinsam andere Wege zu finden.
Wir empfehlen eine Teilnehmerzahl von 8-18 Personen.
Die Seminarkosten bestehen aus: